Alle gleich behandeln
Eine Führungskraft sollte darauf achten, alle Mitglieder des Teams gleich zu behandeln. Neid und Missgunst können entstehen, wenn einem Team-Mitglied gratuliert wird, einem anderen jedoch nicht. Dasselbe gilt auch innerhalb des Teams.
Kein Geschäftspapier verwenden
Schriftliche Glückwünsche sollten nicht auf Geschäftspapier verfasst und im Fensterbriefumschlag verschickt werden. Der geschäftliche Touch, der diesem Brief anhaftet, ist für eine persönliche Gratulation nicht empfehlenswert.
Mit der Hand schreiben
Eine handgeschriebene Gratulation ist persönlich und wird vom Empfänger als Geschenk empfunden. Computerausdrucke wirken dagegen unpersönlich und lieblos. Auch E-Mails, die ebenso nüchtern wirken und schnell in der täglichen E-Mail Flut verloren gehen, sollten vermieden werden.
Schönes Papier bzw. Karte wählen
Verwenden Sie für Ihre Glückwünsche entweder Repräsentationsbögen aus feinem Papier oder eine geschmackvolle Karte. Auf Karten mit anzüglichen Sprüchen und übermäßig kitschigen oder geschmacklosen Motiven sowie auf Sound-Karten, die Schlager abspielen, sollte verzichtet werden. Eine für einen Herren zu feminin gestaltete Karte oder eine Karte mit peinlichen erotischen Motiven kann leicht zu einem Fettnäpfchen werden.
Auf Karten nicht nur unterschreiben
Bei Gratulationen sind einige persönliche Sätze besonders wichtig. Selbst auf vorgedruckten Grußkarten wirkt es äußerst lieblos nur mit dem Namen zu unterschreiben.
Für eine Gratulation gilt dasselbe wie für den Aufbau eines klassischen Briefs: Zunächst werden die Glückwünsche ausgesprochen, dann folgt ein Absatz in dem man sich auf die Firma oder die gemeinsame Arbeit bezieht, bevor als Schluss die besten Wünsche für die Zukunft stehen können. Unterschrieben wird mit Ihr/Dein – das gehört mit zur handschriftlichen Unterschrift.
© susi winter germany 2009